Kurzvorstellungen der Präsidiumsmitglieder
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Olaf Ilk
Alter: 56 Familie: verheiratet, 2 Kinder, 5 Enkel Beruf: Bauingenieur Motto: Das Leben ist Veränderung! Es vergeht kein Tag an dem ich nicht etwas gelernt habe. Was mich antreibt: Neugier, Lebensfreude Was ich nicht mag: Arroganz, Intoleranz, Unehrlichkeit Was ich möchte: Mithelfen die DUV weiterzuentwickeln, Vereinskultur und den Geist der Vereinsgründer (den Ultralanglauf) nicht aus den Augen zu verlieren und die Interessen der Vereinsmitglieder nach außen vertreten. Die gute Zusammenarbeit mit dem DLV weiter vertiefen und unsere ultaspezifischen Belange einbringen. Die Vereinsarbeit auf viele Schultern verteilen und die Kreativität aller nutzen.
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Petra Werner
Vom Aufruf in der UM fühlte ich mich angesprochen, nicht nur als Hobbyläuferin auf langen Strecken unterwegs zu sein, sondern die Ultralaufszene aktiv mitzugestalten. Ich freue mich sehr darüber, dass mich das Präsidium zur Geschäftsführerin gewählt hat und werde mich aktiv in die Weiterentwicklung des DUV einbringen. Seit meiner Kindheit habe ich regelmäßig Sport getrieben, zum Laufen bin ich jedoch erst vor 15 Jahren gekommen. Die Strecken wurden immer länger, der Genuss am Laufen immer größer, und es entwickelten sich viele Freundschaften zu Gleichgesinnten. Im Oberlausitzer Bergland, in dem ich seit 35 Jahren zu Hause bin, lockt mich die Natur immer wieder auf neue abwechslungsreiche Laufstrecken. Ich bin verheiratet, habe zwei Söhne und zwei Enkel. Mein Mann begleitet mich als Supporter zu vielen Laufveranstaltungen.
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Michael Sommer
Als „Ultraurgestein“, wie ich immer wieder bei Läufen von vielen betitelt werden, bin ich den Meisten nicht unbekannt. Doch auch ich möchte mich hier noch kurz vorstellen. Wen die aktive Läuferseite meines Lebens interessiert, dem rate ich einen Blick auf die DUV-Statistikseite. Eine Übersicht der nationalen DM-Erfolge, aber auch die Platzierungen bei Welt und Europameisterschaften finden sich unter u.a. auch noch bei www.Laufreport.de. Die private Seite als vollberufstätiger Diplomingenieur Forstwissenschaft (FH) sieht anders aus, als die Berufsbezeichnung „Förster“ so allgemein vermuten lässt. Als Teamleiter Entwicklung, Datenbanken und Projektkoordination arbeite ich in Kornwestheim am Landesamt im Innendienst. Wir sorgen mit der Inbetriebnahme von Softwarelösungen, dafür dass die Förster in Baden-Württemberg die Aufnahme, Rechnungstellung und Verlohnung, des eingeschlagenen Holzes und vielem mehr im Wald und im Büro durchführen können. Zum Ausgleich für die zum Teil sehr stressige Arbeit habe ich direkt nach meinem Berufseinstieg 1990 mit dem Laufen begonnen. Vom täglichen Fußballspiel in der Jugend brachte ich eine sehr gute Ausdauerbasis mit. Der tägliche 11km-Lauf in der Mittagspause zählte über viele Jahre zu den Basiseinheiten meines Trainings. Nach einigen Umzügen habe ich vor 22 Jahren in Oberstenfeld im Bottwartal mein Zuhause gefunden. Hier bin ich im Gemeinderat und wohne zusammen mit meiner Lebenspartnerin Angela, die mich in den letzten fast 10 Jahren zu vielen Veranstaltungen begleitet hat. Im Ort wohnen außerdem auch meine Tochter aus erster Ehe und meine beiden Enkel. Meine erste „Funktionärsrolle“ hatte ich gezwungenermaßen während meiner einzigen Verletzung 2010 inne, als ich mit Matthias Reick zusammen bei der EM in Gibraltar das 100km Team leitete. In den folgenden Jahren nahm ich noch aktiv an 5 internationalen Meisterschaften teil. Zuerst unterstütze ich als 100km-Teammanager den DLV-Ultramarathonberater Stefan Weigelt und dann die ganzen letzten 6 Jahre seinen Nachfolger Norbert Madry. Wir pflegten eine sehr gute und enge Zusammenarbeit. Als Teilnehmer des Sportausschusses war ich somit eng in die Arbeit des Sportwartes eingebunden. Mein Wunsch ist es die nun zwischen der DUV und dem DLV erreichte Kooperation zusammen mit dem Präsidium fortzusetzen. Ich bin offen für positive und auch kritische Anregungen, um den Ultrasport in Deutschland weiter voranzubringen. Um bei der zunehmenden Professionalisierung auch im Ultralauf mithalten zu können wird es notwendig sein, die Mittel zum Leistungssportler zu bringen und Anreize für das intensive, aufwendige Training zu bieten, um internationale Erfolge zu erreichen. Aber neben der Unterstützung der Läufer, wird es auch wichtig sein die Ultralaufveranstaltungs-Szene von 50km, über 6 Std, 100km bis zu 24 Std zu beleben, um möglichst eine breite Masse auf die Ultras zu bringen. Auch die Durchführung einer internationalen Meisterschaft gilt es gemeinsam zu planen.
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Egon Theiner
Mein Leben spielt sich im Sport ab, und in diesem seit 2016 hauptsächlich im Laufen und langem Laufen. Zuvor waren es Judo, Fechten, Golfen, ein wenig Klettern, und immer wieder Laufen. Meine Bestzeiten und Platzierungen halten sich in Grenzen, 3:48 Stunden in einem (Trainings-)Marathon auf der Wiener Prater Hauptallee, Letzter, aber stolzer, bei meinem ersten Ultra 2017, aber ist das wichtig? Jeder von uns wird andere Antworten auf diese Frage haben – meine lautet: nein. Ich laufe für mich selbst, für meine Erfahrungen, für meine Begegnungen mit Gleichgesinnten und mit der Natur. Die Platzierung und die Zeit sind zweitrangig, wichtig nur, dass ich die Cut-off-Zeiten schaffe. Den Trails und den Ultratrails gehört mein Herz, doch stolz bin ich auf meine 24 Stunden von Bad Blumau 2020, meiner ersten Erfahrung in Rundenläufen, und mit 160 gelaufenen Kilometern war und bin ich mehr als zufrieden.
Meine weitere große Liebe ist das Schreiben und Kommunizieren. Als Jahrgang 1968 war ich schon 20 Jahre später Journalist, dann Buchautor, PR-Manager, Medienmanager bei Olympischen Spielen. Deswegen koordiniere ich sehr, sehr gerne zusammen mit dem Redaktionsteam das Magazin ULTRAMARATHON, und ich will an dieser Stelle auch die gute Zusammenarbeit mit vielen DUV-Mitgliedern betonen, die sich in der Gestaltung der Publikation aktiv einbringen. Geehrt fühle ich mich, dass ich als Pressewart dem Präsidium der DUV angehören darf, und es gibt viele Ideen, die ich zusammen mit anderen wälze. Es gibt einiges zu tun, von Presseartikeln, Social Media-Auftritten, stärkere Positionierung der DUV in der (sportlichen) Öffentlichkeit, und so weiter. Dafür will ich arbeiten, dafür will ich andere motivieren. Packen wir’s an!
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Jürgen Schoch
Bereits als Jugendlicher Mittelstreckler lief ich 1982 nebenbei meinen ersten Marathon und wechselte dann mit Beginn des Studiums von der Aschenbahn auf die Volks- und Straßenläufe von 10 km bis Marathon. 1988 folgte dann der erste Ultra beim Swiss-Alpine in Davos. Ab da hatten es mir die Berg- und Landschaftsläufe angetan, bevorzugt im Bereich zwischen 50 und 80 km. Während meiner Zeit in München war ich auch 4 Jahre Mitorganisator des Isarlaufs (5 Etappen von der Mündung bis zur Quelle) und 13 Jahre Mitorganisator eines großen 10 km Laufs und Halbmarathons im Münchner Süden.
Neben dem Laufen unternehme ich sehr gerne ausgedehnte Fahrradtouren in nahe und ferne Länder und habe mittlerweile kilometermäßig einmal die Erde umrundet. Seit etwa 10 Jahren bin ich zudem viel auf Weitwanderwegen unterwegs, meist in einer Mischung aus Laufen und Wandern, u.a. München-Venedig, E5, GR20, Jakobsweg, Via Alpina (Triest-Monaco).
Seit 2005 bin ich ununterbrochen als Statistiker im DUV Präsidium und habe die DUV Statistikdatenbank konzipiert und aufgebaut, mittlerweile unterstützt von einem deutschen und internationalen Team von ca. 10 Mitarbeitern. In den Jahren 2012-2016 war ich parallel auch Mitglied im IAU Executive Council. Als promovierter Biologe arbeite ich als Bioinformatiker in der Pharmaforschung bei einem großen Schweizer Pharmakonzern. Dabei beschäftige ich mich sehr viel mit Datenerfassung, Datenbanken und der Darstellung der Ergebnisse. Dies sind alles Kenntnisse, die mir auch bei der DUV Statistikdatenbank zu Gute kommen, bzw. befruchten und ergänzen sich hier Beruf und Ehrenamt gegenseitig.
Seit 9 Jahren lebe und arbeite ich nun in Zürich und erkunde in der Freizeit die Schweizer Berge.
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Aldo Bergmann
Seit meiner Jugend, geboren bin ich 1961 im ehemaligen Bezirk Cottbus, DDR, bin ich sportlich aktiv und habe 1981 als „Abenteuer“ den Rennsteiglauf, 75 km, gewagt und mit Ach und Krach geschafft. Damals hieß das noch gar nicht „Ultralauf“ und die DUV gab es noch nicht. Losgekommen bin ich vom Rennsteig aber nie wieder, laufe ihn seit dem jedes Jahr, habe über die DUV-Statistik zur DUV selbst gefunden und bin hier seit Ende 2013 für die Gestaltung der Webseite verantwortlich. Ab 2015 war ich kurzzeitig als Pressewart, dann als Rechtswart im Präsidium aktiv. Meine Arbeit an der Webseite und im Präsidium ist für mich eine Möglichkeit, wenigstens einen kleinen Teil dessen an den Ultralaufsport zurück zu geben, was ich für mich selbst regelmäßig von unserem großartigen Sport empfange.
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Rainer Fritsch
Rainer Fritsch 16.3.1955 geboren und lebend in Markt Erlbach, Bayern, Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim.
Beruf: Lehrer/Oberstudienrat für Gymnasien Fächer Wirtschaft und Rechtslehre, Sozialkunde/Politik, Geografie, Sport. Obwohl ich seit Februar 2021 in Pension gehen musste, arbeite ich als Lehrer fast mit der gleichen Stundenzahl weiter, u.a. Realschule, Grund- und Mittelschule, Berufsschule, da mir der Umgang mit Schülern/Jugendlichen immer noch Freude bereitet.
B- Trainer Block Lauf und Mehrkampf- Marathonläufer seit 1977, Bestzeit 2:36:35 Stunden, am Berlinmarathon bisher 38x Teil genommen, damit unter den besten acht.
- Ultraläufer seit 1987, ich war bei den ersten offiziellen Deutschen Meisterschaften im 100 km Lauf damals in Rodenbach dabei und bei den ersten offiziellen deutschen Meisterschaften im 24 Stundenlauf. (damals 10. Gesamtplatz und 1. in der Altersklasse)
- 100 km Bestzeit 8:28 Stunden. 2002 war ich Bayerischer Gesamtmeister im 100 km Lauf // 100 km Bahnlauf bestes Ergebnis ein 4. Gesamtplatz bei Dt. Meisterschaften
- 24 Stundenlauf Bestleistung 214,5 km bestes Ergebnis 4. Gesamtplatz bei Dt. Meisterschaften; Altersklassenmeister in der M 35
- 12 Stundenlauf: 3x Gesamtsieger beim 12-Stundenlauf in Schwäbisch Gmünd. In Schwäbisch Gmünd auch sehr oft beim Schwäbisch Alb Marathon dabei. Bestleistung 12-Stunden 122 km
- 6 Stundenlauf Bestleistung 72 km
- Seit zwei Jahren Schriftführer bei der DUV
- Seit 19 Jahren Kreisvorsitzender des Leichtathletikverbandes
- seit 7 Jahren Kreisvorsitzender der Bayerischen Sportjugend
- in der Vorstandschaft des Kreisjugendrings
- Vorstandsmitglied des Mittelfränkischen Leichtathletikverbandes
seit 40 Jahren fester Freier Journalist der Fränkischen Landeszeitung, Landkreis Neustadt /Ansbach.
Vor allem über Harry Harry Arndt zur DUV gekommen, ein großes Vorbild für mich als Lehrer, Läufer und Funktionär, Trainer.